Facts
Dauer: 6 Einheiten á 90 Minuten
Gruppengröße: 6 – 8 Teilnehmende
Zwei Gruppenleiter*innen
Du kannst den kostenfreien Fahrdienst nutzen um zur Gruppe und zurück zu kommen.
Eine Abhängigkeit hat viele verschiedene Entstehungsfaktoren. Sie ist gekennzeichnet durch die Einnahme eines Suchtmittels oder durch ein Verhalten, das das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert. Durch die Ausschüttung bestimmter körpereigener Botenstoffe werden dann positive Empfindungen oder Gefühle ausgelöst. Die Betroffenen empfinden einen anregenden oder auch einen dämpfenden Rausch.
Der Begriff „psychische Erkrankung“ bezieht sich auf eine ganze Reihe verschiedener Krankheitsbilder (z.B. Depression, Manie, Schizophrenie, Angststörung, Borderline-Störung, posttraumatische Belastungsstörung). Neben einigen körperlichen Symptomen sind dabei vorrangig die Stimmung, die Gefühle sowie der Antrieb, die Leistungsfähigkeit und das Denken betroffen.
Auch hier gibt es viele verschiedene Entstehungsfaktoren. Neben einer gewissen genetischen Begünstigung, kommt es im Leben der Betroffenen häufig zu einer Art Akutereignis (Trauma, Überlastung, Stress, …)
Mit „Stress / Stressoren“ sind ganz unterschiedliche Anforderungssituationen gemeint (z.B. Prüfungsdruck, Stress in Schule und Job, Verlust des Arbeitsplatzes, die eigene Hochzeit, Scheidung und Trennung, Umzug in eine andere Umgebung, …). All diese Ereignisse werden sehr individuell wahrgenommen und als unterschiedlich belastend bewertet.
Eine sozial kompetente Kommunikation hilft Dir, Dich angemessen und verständlich auszudrücken und von Deinem Gegenüber wahrgenommen und verstanden zu werden.
Dabei sollte deine Stimme klar und deutlich sein und du solltest dich für dein Gegenüber verständlich ausdrücken. Durch Blickkontakt und mit einer entspannten Körperhaltung signalisierst du deinem/r Gesprächspartner*in Interesse und Aufmerksamkeit.
1. Das Problem erkennen und genau beschreiben
Was genau ist das Problem? Was stört mich? Kann ich konkret benennen, welches Problem vorliegt?
2. Verschiedene Lösungsansätze suchen
Was ist zu tun? Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es oder welche Möglichkeiten fallen mir überhaupt ein? Was kann ich tun?
3. Den erfolgversprechendsten Ansatz auswählen
Welche Herangehensweise wird Erfolg haben? Was würde passieren, wenn …? Welche Variante möchte ich ausprobieren?
4. Das Problem anpacken und handeln
Nun wirst Du aktiv und handelst.
5. Und zum Schluss: Evaluieren und Effektivität einschätzen
Wurde das Problem gelöst und ist das Ziel erreicht? Wie ist es gelaufen?
Falls es nicht geklappt hat – den Plan anpassen und eine andere Variante wählen…
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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Netz psychische Gesundheit
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Martinistraße 52
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Tel: 040 7410 – 0
E-Mail: info@uke.de
Nummer gegen Kummer
(bundesweit & anonym)
montags – samstags
14:00 Uhr – 20:00 Uhr
Tel: 116 111
Web: https://www.nummergegenkummer.de/